Ambivalent Ideal

//Oh gott..// Er keuchte nun noch lauter, als er Mikaru#s hand um seine Erregung spürte.. "SCheiße..du machst mich whansinnig.." raunte er und verengte sich nun NOCH mehr, sodass es schon fast wieder schmerzhaft war für ihn.

Auch für Mikaru wurde es langsam schmerzhaft. Mittlerweile konnte er sich überhaupt nicht mehr in Hazuki bewegen. "Das hören bestimmt nicht viele deiner Kunden, hm?" wollte er sich erkundigen, aber das Ende des Satzes ging in einem lauten Stöhnen unter, während er sich in dem Kleineren ergoss.

"Niemand jemals uzuvor." stöhnte er und kam dann in MIkaru's Hand.

Hazukis Worte berührten etwas in ihm, doch Mikaru war viel zu abgelenkt von dem Anblick des Anderen, um länger darüber nachzudenken. Keuchend rollte er sich neben ihn und starrte ihn für einen Moment lang wortlos an.

Er wusste nicht ob er etwas sagen sollte oder nicht, deswegen zog er es vor, einfach zu schweigen. Er guckte ihn an und lächelte dann sanfst. "Danke." hauchte er nur leise.

"Hm?", machte Mikaru verwundert. "Wofür bedankst du dich denn?"

"Für das eben, mehr musst du nicht verstehen." das er sich dafür bedankte, dass er auch kommen durfte, dass er ihm nun kein Geld auf den Nachtisch legte und verschwand, dass er ihn nicht geschlagen hatte... Dafür bedankte er sich

"Okay," er nickte knapp und zog die Bettdecke über sie beide. Er wollte nicht mehr nachfragen, schließlich hatte er den Kleinen für heute schon genug ausgefragt.
"Wenn du willst, kannst du auch länger hierbleiben, "bot er schließlich an.

"Wie länger?" flüsterte Hazuki und kuschelte sich instinktiv an den Blonden. Wenn er schonmal jemand hatte, der ihm nicht gleich aus dem Weg ging, würde er das auch voll ausnutzen.

"Ein paar Tage. So lange bis du dich wieder erholt hast," sagte Mikaru wage und legte fast schon unterbewusst seinen Arm um den Anderen.

"Wenn es für dich okay ist gerne.. ich habe nichts anderes." lächelte er schief und küsste dem anderen auf seinen Oberkörper, auf dem er halb lag.

"Ich hätte es dir nicht angeboten, wäre es nicht okay, oder?" fragte Mikaru rhetorisch und zog Hizaki näher an sich heran. "Ich kann nicht verstehen wie jemand dir weh tun kann...du bist doch nur ein Junge..."

"Du sagst dass so als wäre...es was schlechtes...dass ich ein Junge bin." meinte er nun monoton und seufzte, rutschte ein Stückv on Mikaru weg.

"Nein, das ist doch nichts schlechtes" entfuhr es Mikaru,"das war darauf bezogen, weil du noch so JUNG bist," erklärte er fast schon hektisch.

"hmmm.." machte Hazuki nur. "Findest du mich widerlich? Weil ich noch ein Junge bin?"

"Hätte ich sonst mit dir geschlafen?", wiederholte er seine Frage von vorhin. "Ich finde nur Menschen widerlich, die dein Alter ausnutzen und dich schlecht behandeln."

Hazuki lächelte den anderen an.
"Es ist schon okay, ich.. bekomm ja Geld dafür." flüsterte Hazuki und ihm fiel gerade auf, wie erbärmlich das eigentilch war.
Klar, er hatte keine Schule abgeschlossen, die er je besucht hatte, er hatte keine Ausbildung, er hatte im Grunde gar nichts und musste nun seinen Hintern an alte Männer verkaufen und für ihn ist das schon ziemlich normal geworden...

Mikaru streichelte durch Hazukis Haare und erwiderte sein Lächeln. "wie gesagt, das musst du jezt eine Weile nicht mehr tun. Bis du wieder auf dem Damm bist, versorge ich dich."

"Das ist echt lieb.. Dafür kannst du ... jeden Tag mit mir schlafen, wenn du möchtest." flüsterte Hazuki und grinste breit.

"Ach was," Mikaru winkte ab, "das musst du mir nicht anbieten...." Er hielt einen Moment inne und überlegte. "Hast du eigentlich irgendwo noch Sachen von dir?"

"Nicht wirklich.. die Sachen die ich sonst habe gehören nicht wirklich mir." meinte er leise.

"Aso," sagte Mikaru, als er verstand, was Hazuki damit meinte. "Nya, du kannst ein paar von meinen Klamotten haben, wenn du möchtest. Und gründlich duschen solltest du vielleicht auch mal." Den letzten Satz hatte er aber einem so breiten Grinsen gesagt, dass man den Sarkasmus darin nicht überhören konnte.

"Ich hoffe das meinst du nicht böse." schmollte Hazuki nur und pokte ihn in die Wange.

"Ich meine nie etwas böse," grinste Mikaru und piekte Hazuki zurück.

"Wie meinst du das dann?" fragte er mit großen Augen und hielt Mikaru's Hand fest