~My beloved memories..... [Abel to Cain]

"Wie meinst du das?" fragte Abel nur und guckte den anderen mit großen Augen an. "Willst du mich verprügeln?" flüsterte er nur ängstlich

"Nein, doch nicht dich, Dummerchen," sagte Cain lachend, "deinen potenziellen Freund, wenn er dich scheiße behandelt. Aber jetzt weiß ich ja, dass du in guten Händen bist," meinte er in einem Anflug von Hochmut.
Bei seinen Worten sah er Abel direkt in die Augen und, nach kurzem Zögern, beugte er sich nach unten und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

"Achsoo...." meinte Abel nur noch ehe er die sanften Lippen seines Freundes auf seinen spürte und den Kuss ohne großartig naczudenken erwiderte... Es war ein tolles Gefühl und er war so dankbar dafür sie mit Cain teilen zu könenn.
Er legte seine Hände in den Nacken des anderen und fing an diesen zu kraulen. <3

Fast automatisch wanderten Cains Hände zu Abels Becken und dort unter sein Hemd, das lose über der Hose hing. Er vertiefte den Kuss und nahm begierig jeden Moment in sich auf. Es fühlte sich so richtig an. Langsam fielen alle Puzzelteile in die richtige Position und alles fügte sich zusammen. Er war überzeugt, dass nichts mehr schief laufen KONNTE.

Erschrocken keuchte er auf und grinste. Er zog Cain näher an sich und steichelte ihm durch seine verstrubbelten Haare.. Ob sie erwischt werden konnten? Das war den beiden gerade scheiß egal. Es fühlte sich zu richtig an um jetzt aufzuhören.

Cain ließ den Kuss immer intensiver werden und drückte Abel ein Stück unter sich und somit gegen die Rückenlehne der Bank.
Er wägte sich in kompletter Sicherheit. Fast niemand kam in diesen abgelegenen Teil des Gartens, weshalb er sich auch nicht die Mühe machte, sich umzusehen.
Wenn er es denn getan hätte, hätte er das wütend funkelnde Augenpaar, das zwischen den Büschen hervorlugte, früher gesehen. Doch so konnte sich der unfreiwillige Beobachter mit vor Abscheu geballten Fäusten wieder unbemerkt abwenden.

Abel dachte natürlich auch nicht dran, dass ihn jemand sehen konnte. Er massierte den Nacken des andren leicht und seufzte.. Es fühlte sich mehr als gut an, was der andere gerade mit ihm tat und deswegen wollte er es nicht enden lassen.

Cain liess sich mit dem Anderen zur Seite rutschen, sodass er nun über ihm beugte und der Jüngere nun unter ihm längs auf der Bank lag.
Dabei schaffte er es den Kuss für keine Sekunde zu unterbrechen, sondern erst als sie beide lagen und er anfing Abels Hals hinabzuwandern. Ihm war im Moment alles egal, nur der Körper unter ihm zählte.

"Cain.." keuchte Abel nur und krallte sich leicht in den Stoff unter seinen Fingern. "Ich bin mir nicht sicher.. ob wir hier...." flüsterte Abel nur nervös und biss sich auf die Unterlippe

"Wer soll uns hier schon sehen?" fragte Cain unbeeindruckt, "du solltest nur nicht so laut sein." Damit war für ihn die Sache geklärt und er wandte sich wieder Abels Hals zu und begann sein Hemd aufzuknöpfen.

"Bitte Cain." meinte er und versuche den anderen von sich zu drücken. "Ich habe ein dummes Gefühl."

Cain sah auf und blickte Abel direkt in die Augen. Als er dort die Unsicherheit des Kleinen so deutlich las, seufzte er und setzte sich auf. "Also gut," lenkte er ein, "lass uns wieder auf unser Zimmer gehen....aber glaube nicht, dass ich jemals von dir genug bekomme."

"Du bist richtig schlimm, wenn du liebst hm?" lachte Abel nur und stand auf und die beiden maschierten wieder auf ihr Zimmer... Natürlich war um sie rum niemand gewesen, der sie beobachtet hatte... aber das wusste Abel ja nicht vorher

"Stört dich das etwa?" fragte er grinsend und machte ihre Zimmertür auf, wo er sich aufs Bett fallen ließ und Abel zu sich zog. "Was ein aufregender Tag...."

"Nein, schließlich wollte ich shcon lange von dir begehrt werden." lachte Abel nur und kuschelte sich in die Arme seines Bruders. "Und nun tust dus <3"

"Siehst du," sagte Cain grinsend und stupste Abels Nase mit seiner an. "Und ich habe nich vor irgendwann damit aufzuhören." Er zog den Kleineren näher an sich heran und drückte ihn.

Am nächsten Tag, Cain musste den Küchendienst übernehmen, weil er wieder dran war die Küche sauber zu machen. Abel sollte sich derweil mit enigen Jungs aus seiner Altersklasse zum Hofgarten gehen und dort die Blumenbeeteficken sauber machen.
Es gefiehl ihm gar nicht ohne Cain zu sein.

Gabriel zog angewidert die Augenbrauen zusammen, als er ausgerechnet Abel in den Garten kommen sah. Unglaublicher Hass war in ihm aufgeflammt, als er ihn und seinen Bruder Cain gestern zufällig auf der Gartenbank beobachtet hatte. Wie konnten die beiden nur sowas ekelhaftes tun?! Und dann auch noch in einem KLOSTER?!

Er hielt in seiner Arbeit inne und starrte Abel hasserfüllt an.
"Hallo Schwuchtel," begrüßte er ihn abfällig.

"Schwuchtel?" fragte Abel ungläubig und nahm einen der Stoffsäcke in die Hand um später das Unkraut dort reinzutun. "Ich weiß nicht wovon du sprichst." meinte Abel nur leise und ernst und hoffte, dass er Cain und ihn gestern nicht im Park gesehen hatte.

"Oh, du weißt ganz genau, wovon ich spreche," entgegnete Gabriel gehässig.
"Und wenn du schon hier sein musst, dann geh bitte ans andere Ende. Ich möchte deine häßliche Visage nicht sehen müssen."

"Gabriel, ich muss hier arbeiten, bitte lass mich in Ruhe." meinte Abel ruhig und atmete teif durch. Gabriel hasste ihn schon immer aber so gehässig war er schon lang nicht mehr.

"Wieso sollte ich dich denn in Ruhe lassen?" fuhr Gabriel den Kleineren an, "Du bist schließlich der Schandfleck hier!" Zorn blitzte in seinen Augen auf und seine Hände ballten sich zu Fäusten.

"Jetzt sei bitte nicht so, ich hab dir nichts persönliches getan, also lass mich doch bitte in Ruhe." meinte Abel und lies sich nicht davon ablenken, er zupfte in der Erde rum und seine Hände zitternden schon vor Angst.

"Du hast Gotteslästerung betrieben! Also sag nicht, dass du nichts getan hast," schrie er schon fast und spannte sich immer mehr.
"Also geh mir endlich aus den Augen oder du wirst es bereuen hierhergekommen zu sein."

"ich habe keine Gotteslästerung betrieben." meinte er und richtete sich auf. "Ich habe NICHTS getan, was schlecht ist okay?" fauchte er den andeen an